Digital Rheumatology

Artikel zum Thema Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift arthritis + rheuma.

06.08.2021

In der aktuellen Ausgabe (3/2021) der arthritis + rheuma ist ein Artikel unter dem Titel “Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) - Eine neue Versorgungsleistung” erschienen Unser Geschäftsführer Manuel Grahammer durfte als Fachexperte die Thematik Digitalisierung in der Rheumatologie einem interessierten Fachpublikum näherbringen. Die aktuelle Ausgabe der arthritis + rheuma befasst sich entsprechend mit dem Schwerpunktthema Digitalisierung/Telemedizin und beinhaltet mehrere spannende Artikel zu Themen der Digitalisierung in der Rheumatologie und anderen medizinischen Feldern, die jeweils von renommierten Experten geschrieben wurden. 

Die Fachzeitschrift arthritis + rheuma erscheint jährlich in sechs Ausgaben und wird durch den Thieme Verlag herausgegeben. Mit einer Druckauflage von fast 9.000 Exemplaren ist sie eine der wichtigsten Fachzeitschriften, die sich mit relevanten Themen für Rheumatologen in Praxis und Klinik befasst.

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA): Vom Digitalen Versorgungsgesetz (DVG) zu “Apps auf Rezept” in der Regelversorgung

Manuel Grahammer erklärt im Artikel zuerst den rechtlichen Hintergrund der DiGA, der im Digitalen Versorgungsgesetz zu verorten ist. Dieses 2020 verabschiedete Gesetz definiert einen weltweit erstmals in der Regelversorgung bestehenden Rechtsanspruch eines Patienten auf die Versorgung mit entsprechend geprüften und zugelassenen Apps, den sogenannten Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA). 

Damit beispielsweise eine App gegen Rheuma als DiGA den Patienten verschrieben werden darf, muss diese erst durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen werden. Dieses prüft  zukünftige DiGA sehr gründlich auf die Aspekte Qualität, Funktionalität, Datenschutz und Patientensicherheit.

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) mit großer Bedeutung für die Rheumatologie als Fachbereich

Im Artikel wird darauf hingewiesen, dass sowohl bei Patienten als auch bei Rheumatologen die Bereitschaft steigt medizinische Anwendungen zu nutzen. Diese Entwicklung sendet ein positives Signal für den zukünftigen Einsatz innovativer digitaler Behandlungsmethoden, die in der Lage sind die größten Probleme in der rheumatologischen Versorgung, wie beispielsweise die prekäre Versorgungssituation, zu entspannen.

“Die Rheumatologie in Deutschland hat durch den Einsatz von DiGA die Möglichkeit, ihr Fach in ein digitales Zeitalter zu führen und dadurch sowohl die Versorgung von Patienten zu verbessern als auch den Fachbereich attraktiver für den Nachwuchs zu gestalten.” - Manuel Grahammer

Digitales Remote Monitoring mittels ePRO als möglicher Anwendungsbereich für DiGA in der Rheumatologie

Einen konkreten und vielversprechenden Einsatzbereich für DiGA in der Rheumatologie sieht Manuel Grahammer in der Behandlung rheumatoider Arthritis (RA) nach dem Treat-to-Target (T2T) -Ansatz, der in den wichtigsten Leitlinien nationaler und internationaler Fachgesellschaften vorzufinden ist. Eine digitale Gesundheitsanwendung wird neben einem reinen digitalen Monitoring, wodurch Rheumapatienten aktiv in die Therapie eingebunden werden, auch die effektivere Umsetzung von Leitlinien, und die nachhaltige Behandlung optimieren. 

Praktisch könnte ein solches digitales Monitoring mit einer Gesundheitsanwendung durch die elektronische Erhebung von Information zum Gesundheitszustand und Krankheitsverlauf auf Patientenseite geschehen. Die Erfassung dieser sogenannten electronic Patient Reported Outcomes (ePRO) erlaubt Patienten und Rheumatologen unter anderem gemeinsam Therapieentscheidungen auf Basis einer fundierten Informationslage zu treffen und ist somit einer von vielen möglichen Wegen, wie DiGA zukünftig die rheumatologische Versorgung verbessern können. 


Kompletter Artikel in aktueller Ausgabe arthritis + rheuma zu lesen

Wir danken dem Thieme Verlag für die Möglichkeit, dass Manuel Grahammer einen Artikel für die wichtige Fachzeitschrift arthritis + rheuma verfassen durfte. Den ganzen Artikel können Sie in der aktuellen Ausgabe 3/2021 lesen, in der auch weitere sehr interessante Beiträge zu Themen der digitalen Rheumatologie zu finden sind. 

https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-1388-3994




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